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Schallzahnbürste Erfahrungsbericht – in 2 Wochen zu gesünderen Zähnen

Meine Schallzahnbürsten Erfahrung
- gesündere Zähne in 2 Wochen

schallzahnbürsten erfahrungsbericht

​Du willst wissen, wie sich meine Zahnhygiene schlagartig verbessert hat? Dann bist du hier richtig! Schau dir meinen aktuellen Schallzahnbürsten Erfahrungsbericht an und erfahre, weshalb ich jedem solch ein Gerät empfehlen kann.

Der halbjährige Zahnarztbesuch stand wieder an und es wurde fleißig nach Zahnstein, Löchern, Karies, zu dünnen Zahnschmelz und so weiter gesucht. Mir wurde gezeigt, wo ich schlecht geputzt habe und welche Stellen besonders anfällig für Löcher und Karies sind. Zahnstein und Plaque wurden entfernt und wie jedes Mal, wurde mir ausführlich erklärt, weshalb die Verwendung von Zahnseide, Elmex Gelee und einer richtigen Putztechnik so wichtig sind. Jedes Mal die alte Leier...

Da ich keine Lust auf das alles hatte, musste es doch eine einfachere Möglichkeit geben, gesunde Zähne zu bekommen und mit wenig Aufwand zu erhalten. Mein Zahnarzt drückte mir einige Broschüre in die Hand und faselte etwas von Schallzahnbürsten, welche DIE Zahnbürste schlecht hin ist. Ich informierte mich also gründlich und entschied mich, mir solch eine Bürste zu kaufen und es einfach zu probieren...ich hatte ja schließlich nichts zu verlieren.

​Mein Schallzahnbürsten Erfahrungsbericht

Meine Wahl fiel auf die Philips Sonicare HX6730/33 HealthyWhite, diese schien mir nicht zu teuer und lieferte alle Funktionen, welche meiner Meinung nach wichtig sind. Es ist ein zweites Handstück dabei und sie ist die beste Schallzahnbürste in ihrer Preisklasse. Ich wollte nicht mehr als 100€ ausgeben und die Bürste sollte natürlich lange halten und von der Qualität und vom Design her auch etwas her machen. Da bot es sich an, dass ein zweites Handstück mitgeliefert wird und Philips ist ja bekanntlich für seine Qualität bekannt.

Mein erster Versuch lief nicht wie geplant

Mein erster Putzversuch mit einer Schallzahnbürste endete in einen morgendlichen Desaster...noch im Halbschlaf und unter Zeitdruck drückte ich Zahnpasta auf den Bürstenkopf und schaltete die Bürste ein. Der Spiegel und alles andere wurde mit Zahnpasta bespritzt. Ich hatte ganz verplant, dass die Bürste erst eingeschaltet werden soll, wenn sie bereits im Mund ist. Also alles sauber gemacht und zweiter Versuch.

Diesmal verteilte sich die Zahnpasta schön im Mundraum, doch die Vibrationen waren sehr ungewohnt und anfangs echt unangenehm. Es fühlte sich falsch an, als langjähriger Benutzer einer Handzahnbürste ist mir sowas bis dahin nicht untergekommen.

Ich verzichtete auf das "Easy-Start-Programm", wenn schon dann richtig und mit voller Leistung. Wozu die Eingewöhnungsphase nutzen, ich will schließlich sofort saubere Zähne und das Maximum aus meiner Schallzahnbürste rausholen. Dabei hat mir der Quadranten Timer sehr gut gefallen, so musste ich nicht auf die Zeit achten und einfach so lange einen Quadranten putzen, bis die Bürste mir mitteilt, ich möge bitte zum Nächsten übergehen. Sehr angenehm für Morgenmuffel wie mich.

Bereits nach zwei Minuten war ich fertig und begutachtete das Putzergebnis. Meine Zähne waren richtig schön glatt und strahlten förmlich. Sie fühlten sich einfach sauber an, wie schon lange nicht mehr. Zwischen einer Handbürste und einer Schallzahnbürste liegen wirklich Welten! Mein Mundgefühl war einfach super, ich kann es kaum beschreiben - das muss man selbst erleben.

Die gut 30.000 Bürstenkopfbewegungen sorgen dafür, dass sich die Zahnpasta gleichmäßig überall im Mund verteilt und damit auch in die Zahnzwischenräume gelangt. Zudem wird der Speichelfluss angeregt, was weiterhin zu einem besseren Putzergebnis führt.

Ich muss zugeben, anfangs stellte ich mich ein wenig ungeschickt an, man muss das Putzen mit einer Schallzahnbürste etwas üben. Sonst kommt man mit dem Bürstenkopf oft gegen die Zähne und daraus resultiert ein unangenehmes Gefühl und man spürt die Vibrationen in den Zähnen. Zudem ist es ratsam, den Mund über die gesamte Zeit geschlossen zu halten - kurz überflüssigen Speichel und Zahnpasta ausspucken geht also nicht wirklich, ohne eine kleine Sauerei anzustellen. Zudem fiel mir auf, dass ich viel weniger Druck ausüben musste als mit einer Handbürste und es tat auch nicht weh, das Zahnfleisch damit zu massieren, was ja oft als Vorteil genannt wird. Meine Schallzahnbürste hatte zwar keinen "Massage Modus" für das Zahnfleisch, aber den braucht man nicht, es geht auch ohne.

Reinigung und Handhabung sind deutlich leichter als gedacht

Vor dem Kauf habe ich befürchtet, dass die Handhabung und die Reinigung unnötig kompliziert, aufwendig und zeitraubend ist. Doch ich irrte mich. Die Reinigung dauert keine 30 Sekunden, einfach Bürstenkopf und Handstück trennen und beide kurz unter fließendem Wasser abspülen. Die Schallzahnbürste selbst hat eine Taste und somit ist die Bedienung idiotensicher. Ich konnte also nicht viel falsch machen. Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, doch ich hatte den Dreh schnell raus und ich vermisse meine alte Handzahnbürste nicht mehr.

Zudem hält der Akku sehr lange und ich werde von der Bürste etwa alle zwei Wochen daran erinnert, sie doch bitte wieder aufzuladen. Finde ich sehr gut, so muss man nicht immer daran denken und vor allem entfällt das nervige Aufladen, bzw. muss nicht so oft erfolgen.

Nach zwei Wochen ging es wieder zum Zahnarzt

Aber nicht weil ich Löcher oder Karies hatte, sondern um von einem Profi, die Putzleistung meines neuen Helfers zu begutachten. Mein Zahnarzt bestrich meine Zähne also mit einer Substanz, welche die Stellen verfärbte, die schlecht geputzt waren. Und siehe da, selbst schwierig zu erreichende Stellen und Zahnzwischenräume waren bis auf einige wenige Ausnahmen sehr gut geputzt und tadellos sauber, da war selbst mein Zahnarzt erstaunt. Da hat sich der Wechsel also auf jeden Fall gelohnt! Trotzdem wurde mir empfohlen, Zahnseide zu benutzen...den guten Mann kann man aber auch durch nichts zufrieden stellen...

Doch nicht alles ist Gold was glänzt

Mein Schallzahnbürsten Erfahrungsbericht handelte bis jetzt eigentlich nur von den Vorteilen und positiven Aspekten. Doch es gibt auch einige Dinge, die mich stören. Die Handstücke halten nicht ewig und können relativ leicht kaputt gehen. Laut diversen anderen Erfahrungsberichten halten bei manchen die Schallzahnbürsten nur ein Jahr. Da sie nicht gerade billig sind, ist dies natürlich besonders ärgerlich. Ich hätte keine Lust jedes Jahr 100€ auszugeben. Andererseits muss man auch bedenken, dass Zähne nicht nachwachsen und man schon ein wenig Geld in die Hand nehmen sollte um für eine gute Mundhygiene zu sorgen...

Weiterhin sind die Bürstenköpfe, welche etwa alle drei Monate ersetzt werden sollten, nicht gerade billig. Ich vermute mal, dass die Hersteller damit das eigentliche Geld verdienen. Natürlich gibt es von anderen Herstellern günstigere Bürstenköpfe, doch diese haben nicht unbedingt die selbe Qualität, wie die Originalen. Ich werde in naher Zukunft mal welche von Drittherstellern ausprobieren um Unterschiede feststellen zu können.

Eigentlich stören mich nur die Kosten einer Schallzahnbürste, da ist eine übliche Handbürste deutlich günstiger, aber bei Weitem nicht so effektiv! Also jeder muss für sich selbst entscheiden, wie viel Geld er für seine Gesundheit ausgeben will. Ich möchte meine Bürste nicht mehr missen und kann mir nicht vorstellen, jemals wieder eine normale Handzahnbürste zu verwenden.

Auch für empfindliche Zähne geeignet!

Ich habe weiter oben kurz angeschnitten, dass weniger Druck beim Putzen ausgeübt werden muss. Dies ist besonders für alle mit empfindlichen Zahnfleisch oder anderen Zahnproblemen sehr vorteilhaft. Ab und zu hat mein Zahnfleisch zu bluten begonnen, nach dem ich etwas zu intensiv per Handbetrieb geputzt habe, dies ist mir nicht ein einziges Mal passiert, seitdem ich eine Schallzahnbürste verwende. Ich massieren es sogar ab und zu mal, was angeblich gesund sein soll. Kann ich persönlich nicht beurteilen, aber es fühlt sich ganz gut an. Ich habe auch gesehen, dass viele Hersteller extra einen Modus eingebaut haben, der für empfindliches Zahnfleisch ist - sehr vorbildlich wie ich finde! So müssen Menschen mit Beschwerden nicht auf eine gute Mundhygiene verzichten und können diese recht schmerzfrei erreichen.

Ende von meinem Erfahrungsbericht und Fazit

Ich bin jetzt nicht auf jede Kleinigkeit eingegangen, sondern habe nur die meiner Meinung nach wichtigsten Punkte erwähnt. Für mich hat sich der Umstieg gelohnt und mein Zahnarzt hat mir bestätigt, dass meine Mundhygiene nach schlappen zwei Wochen bereits deutlich besser geworden ist. Meine Zähne fühlen sich einfach super sauber an und es macht jeden Morgen und jeden Abend Spaß, sich die Zähne zu putzen.

Der Einstieg ist nicht ganz ohne Hindernisse, aber diese sind schnell überwunden und es lohnt sich!




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